Die 
		Buchung der Unterkünfte in Buenos Aires und Patagonien war völlig 
		problemlos direkt über die jeweiligen Webseiten der Eigentümer oder in 
		Einzelfällen über einen Internetanbieter. Per E-Mail kam meist innerhalb 
		von wenigen Stunden eine Antwort.
		Teure Hotels gibt es genügend, ebenso wie günstige 
		Backpacker-Unterkünfte. Jedoch in der mittleren Preislage fanden wir es 
		nicht so einfach, was passendes zu finden.
		Letztendlich haben wir uns folgendermaßen entschieden:
		Buenos Aires, 
		Argentinien
		
		
		Das Hotel
		Reino del Plata 
		hatten wir splendia.com gebucht. Dort gab es 25% Rabatt, so dass wir statt 139 US Dollar nur noch 104 Dollar 
pro Nacht zahlten (82 Euro). Luxus sollte man nicht erwarten, aber das Hotel war 
sehr ordentlich. Wir hatten ein Zimmer mit Twin Beds, Minibar und Safe. Es gab WiFi und ein Internet-Terminal 
		und ein großes Frühstücksbüfett mit Rührei, Bacon, 
		Toast, Croissants, kleinen Brötchen, Cereals, frischem Obst, Obstsalat, 
		Kuchen, Kaffee, Orangensaft… Das Hotel liegt sehr zentral im Microcentro, 
keine fünf Gehminuten von der Plaza de Mayo, aber trotzdem sehr ruhig in einer 
		Seitenstraße. Wir waren zwei mal zwei Nächte dort. Siehe auch
		
		Kritiken bei Tripadvisor.
		
		
		Weitere Hotels, die wir 
		in nähere Erwägung gezogen 
		hatten, waren Miravida 
Soho,
Gurda Tango, Ayres de Recoleta,
Home Hotel Buenos Aires,
Mine Hotel.
		
		El 
		Calafate (Parque Nacional Los Glaciares - Perito Moreno Gletscher), 
		Argentinien
		
		
		Hier hatten wir drei unterschiedliche Unterkünfte, 
		jeweils für eine bzw. zwei Nächte:
		
		
		-
		Hostería Hainen, 
		kurz hinter dem Ortseingang auf einem Hügel oberhalb des Orts 
gelegen, gebucht per E-Mail für 230 Pesos 
		(52 Euro). Unser Zimmer hatte ein Queen Bed, 
		einen Fernseher und sogar einen Kühlschrank. Im Aufenthaltsraum gab es einem PC mit 
Internetzugang zur freien Verfügung.
		Nette Atmosphäre, das Personal sprach Englisch.
		Das Frühstück bestand aus süßen Croissants, Cornflakes mit Joghurt, Saft, 
		Kaffee, Tee. 
		
		Kritiken bei Tripadvisor
		
		
		-
		Hostería Glaciares de la Patagonica, 
		kurz hinter dem Ortseingang auf einem Hügel oberhalb des Orts 
gelegen, gebucht per E-Mail für 270 Pesos (63 Euro). 
		Unser 
Zimmer mit King Bed bot einen leicht verbauten Blick auf den Lago Argentino, es 
		gab sogar einen Fernseher auf dem Zimmer. Die Eigentümerin war sehr 
		bemüht und sprach gut Englisch. Zum Frühstück gab es kleine süße Croissants, 
Marmelade, Kaffee, Tee. 
		
		Kritiken bei Tripadvisor
		
		
		- 
		Hostería Cauquenes de 
Nimez, in 
		der Nähe des Vogelschutzgebiets Laguna Nimez (nicht ausgeschildert), 
		gebucht per E-Mail für 260 Pesos (57 Euro). 
		Unser Zimmer hatte Twin Beds. Es gibt einen Aufenthaltsraum mit 
		Fernseher. Vom Frühstücksraum kann man auf die Laguna Nimez schauen. Zum Frühstück 
		gab es 
		kleine Croissants, geröstete Brotscheiben, Käse, Schinken, Marmelade, 
		Kaffee, Tee. 
		
		Kritiken bei Tripadvisor
		
		El Chaltén (Parque Nacional Los Glaciares - Fitz Roy), 
		Argentinien
		
		
		Vier Nächte wohnten 
		wir in der
		Posada Inlandsis 
		im Ortszentrum, gebucht per E-Mail für 210 Pesos (46 Euro) pro Nacht abzüglich 5 Prozent 
Barzahlungsrabatt. Unser kleines Zimmer hatte Twin Beds, keinen 
Fernseher, immerhin mehr oder weniger Blick auf den Fitz Roy. Das Internet war anscheinend defekt, die Atmosphäre war ganz nett. Die 
Mitarbeiter sprachen gutes Englisch. Zum 
Frühstück gab es Kaffee mit heißer Milch, Cornflakes mit flüssigem Joghurt, Brot, Marmelade.
		
		
		Kritiken bei Hostelbookers
Alternativ wäre die Posada Altas Cumbres für 
uns vielleicht noch in Frage gekommen.
		
		Parque Nacional Torres del Paine, Chile
In der Hauptsaison ist ein frühzeitiges Vorbuchen der Unterkünfte im 
Torres del Paine sicher anzuraten, denn die begrenzten Betten im Park füllen 
sich schnell. Bis in den nächsten Ort Puerto Natales fährt man über 
Schotterpisten 2,5 Stunden! Wer also mehr als nur einen Tagesausflug machen 
möchte, muss im Park übernachten. Camping ist auch möglich.
		Ein Reisebüro machte uns für eine Hostería im Park ein Angebot über 197 Euro pro 
Person pro Nacht. Das lag um einiges über unserem geplanten Budget. Im Internet 
		fanden wir Preise ab $260 aufwärts. Falls jemand in einer Hostería übernachten möchte, 
		würde ich die Hostería Pehoé empfehlen, da sie am schönsten gelegen und sehr zentral 
		ist. Alle Hosterías sind mit dem 
		Auto erreichbar.
		Das einzige Hostel im Park, das mit 
		dem Auto (über eine sehr schmale Brücke) angefahren werden kann, ist das 
		Refugio Torres im Ostteil des Parks. 
		Hier gibt es zwei Gebäude: das neuere 
Torre Central und das ältere Torre Norte. Die Buchung erfolgte völlig problemlos 
		per E-Mail über 
		http://www.fantasticosur.com/, die mehrere Hostels verwalten. Leider gibt es nur Mehrbettzimmer 
mit Gemeinschaftsbad. Für 
ein Full Bed mit Bettzeug (Handtücher werden separat abgerechnet) inklusive Vollpension 
zahlten wir im Torre Central 86 US Dollar pro Person pro Nacht Vorauskasse. Ein 
Full Bed ohne Verpflegung hätte 51 Dollar gekostet. Bei Zahlung vor Ort in 
Pesos hätten wir sicher ein Drittel sparen können, denn der Preis in 
		Landeswährung  betrug umgerechnet nur 39 
		Dollar (24.500 Pesos). 
		Immerhin war das Hostel sehr 
ordentlich und man hatte sogar einen Blick auf die Torres.
		Wir waren froh, dass wir Vollpension gebucht hatten, so brauchten wir 
		uns ums Essen nicht zu kümmern. Die Lebensmittel im kleinen Laden des 
		Refugios sind teuer.
		Das Frühstück 
		gab es in zwei Schichten: 7 Uhr und 8 Uhr. Es gab Cornflakes mit Milch, 
		Rührei, Toast, Marmelade, Kaffee, Tee.
		Das Mittagessen gibt es im Refugio oder als Lunchpaket. Letzteres 
		beinhaltete ein dickes Sandwich belegt mit Hähnchenfleisch, Salat und Käse sowie 
		ein Päckchen Erdnüssen, 
einen Apfel, einen Müsliriegel, ein Muffin und ein kleines Tetrapak Pfirsichnektar.
		Auch das Abendessen wurde in zwei Schichten serviert: 19.30 Uhr und 20.30 
Uhr. Am ersten Abend bestand es aus Spargelsuppe, Hähnchenlasagne und Kuchen (Napkin Pie). 
		Am zweiten Abend wurde als Vorspeise Ceviche, eine Art kalte 
Gemüsesuppe serviert, dann Shepherd’s Pie (Hackfleisch mit Kartoffelpüree) und einen 
Yoghurt Tart Kuchen als Nachspeise. 
		Dazu wurden Wasser und Brot gereicht.
		Eine Alternative wäre noch das 
		Refugio Paine Grande 
		gewesen, das man per Katamaran ab Pudeto erreichen kann. Das Auto könnte 
		man an der Ablegestelle stehen lassen. Der Katamaran muss nicht 
		vorgebucht werden. Er verkehrt zwei- bis dreimal täglich. Ein Ticket hin und zurück kostet 18.000 
		Pesos (22 Euro) pro Person.
		Die anderen Refugios erreicht man 
		nur auf Tages- oder Mehrtageswanderungen erreichen.
		Schließlich entdeckten wir noch eine 
		weitere bezahlbare Unterkunft im Park: die 
		Posada Río Serrano (nicht zu 
verwechseln mit dem fast gleichnamigen Hotel), die direkt an der 
Parkverwaltung am Westeingang des Parks gelegen ist. Das Gebäude ist alt, und die Zimmer sind sehr einfach, aber hier 
gibt es neben Mehrbettzimmern immerhin auch Doppelzimmer mit eigenem 
Bad. Wir zahlten 107 US Dollar Vorauskasse pro Nacht mit Frühstück. Zwei Nächte 
		verbrachten wir hier. Gebucht hatten wir per E-Mail, wobei wir diesmal 
		etwas Geduld haben mussten, bis eine Antwort kam. Unser Zimmer hatte Twin Beds und war leider direkt neben dem 
Restaurant gelegen, so dass es abends erst nach 23 Uhr ruhig wurde. Strom gibt es nur per Generator vormittags und abends bis 
22.30 Uhr. Ansonsten hat man Kerzen auf dem Zimmer. Einen Fernseher gab es nicht, aber immerhin 
einen Internet-PC zur allgemeinen Verfügung. Zum 
Frühstück gab es Toast, Käse, Schinken, süßes Brot, Marmelade, Haferflocken, 
Tee, Pulverkaffee. An einem 
Abend besuchten wir auch das Restaurant. Das Essen war einfach aber gut (z.B. Steak 
		und Schnitzel mit Fritten und einem gemischten Salat plus Getränken für 
		umgerechnet 21 Euro plus Trinkgeld.
		
		Weitere Infos vom Veranstalter,
		
		Kritiken bei Tripadvisor,
		
		
		Lonley Planet Review
		Die Entfernungen im Park sollte man 
		nicht unterschätzen. Es gibt zwei Straßen in den Park: von Westen über 
		die Straße, die an der Cueva del Milodón 
		vorbeiführt zur Portería Serrano an der 
		Parkverwaltung und von Osten über Cerro Castillo zur Portería Laguna 
		Amarga. Dazwischen liegen 36 km Schotterpiste mit tollen Aussichten. Wir 
		waren auch froh, dass wir ein Auto hatten, so dass wir nach Herzenslust 
		an den schönen Stellen anhalten konnten und nicht auf die spärlichen 
		öffentlichen Transportmöglichkeiten angewiesen waren.
		
		Puerto Natales, Chile
		
		
		Hier hatten wir zwei verschiedene Unterkünfte für jeweils 
		eine Nacht:
		
		
		- Das 
		Erratic Rock 2 B&B, eigentlich 
		ein Hostel für Paare, gebucht über hostelbookers.com für 30.000 
Pesos (35 Euro) für ein Doppelzimmer mit Queen Bed. 5 Minuten Fußweg sind es von 
dort bis ins Zentrum, in zwei Blocks Entfernung liegt das Erratic Rock 1 
Backpacker Hostel, das bekannt ist für seinen täglichen 3pm Torres del Paine 
		Talk (lohnenswert insbesondere für Trekker und Backpacker). Die Zimmer 
im Erratic Rock 2 waren leider sehr hellhörig, so dass man die Nachbarn kommen 
		und gehen hörte, aber das Frühstück 
war super: Käseomlett, 
selbstgebackenes Brot, Käse, Marmelade, Cornflakes, Kaffee, Tee, Saft. Die 
Eigentümerin war auch sehr nett und sprach sehr gutes Englisch. Es gab auch 
einen Internet-PC zur allgemeinen Verfügung. 
		
		Kritiken bei Tripadvisor
		
		
		- Das 
		Hostál Las Carretas, gebucht über hostelbookers.com für 28.000 Pesos 
		(34 Euro). Es liegt in einer Seitenstraße in 3 Gehminuten vom Zentrum, 
		ein Block zwischen dem Erratic Rock 1 und 2. Unser ruhiges Zimmer hatten Twin 
Beds. Zum Frühstück gab es Toast, 
		Marmelade, Cornflakes, Joghurt, Kaffee, Tee. 
		
		Kritiken bei Tripadvisor
		
		Punta Arenas, Chile
		
		
		Zwei Nächte waren wir im
		Hostal Maipu Street, 
		gebucht per E-Mail für 70 US 
		Dollar pro Nacht. Das Haus war 
		sehr gepflegt, allerdings war niemand da, als wir mittags anreisten. Die 
		Eigentümerin war freundlich, sprach aber anscheinend nicht viel 
		Englisch. Wir hatten ein Zimmer mit drei Einzelbetten (gebucht waren Twin 
Beds), es hatte einen Fernseher und sogar einen Safe. Das Auto konnten wir im Hof parken. Die 
		Unterkunft war sehr ruhig gelegen, etwas abseits des Zentrums, 15 
		Minuten Fußweg waren es bis zum Main Square. Zum 
Frühstück gab es gebackenes Käsetoast, Toast mit Marmelade, ein kleines 
abgepacktes Muffin, Nescafé, Tee, Saft.
		
		
		Reviews bei Hostelbookers
		
		
		Alternativ hatten wir das Hotel Carpa Manzano 
		oder das Hostal Ayelén ins Auge gefasst.